Braunbären in Slowenien

Keine 500km von Wien entfernt kann man in Slowenien frei lebende Bären von Ansitzhütten beobachten und fotografieren.

Kein Zaun, kein Gitter beschränken dabei die Bären in den tiefen Wäldern Sloweniens.

Bei dieser „Bärenjagd“ wurde nur mit Kamera von Ansitzhütten zum Fotografieren „geschossen“, die auch von der Konstruktion her kaum für die Jagd geeignet wären. Auch von der Jahreszeit wäre eine Jagd im Moment gar nicht zulässig.

Damit man eine möglichst große Chance auf Fotos hat, werden die Bären mit Futter angeködert. Die Menge an Futter reicht dabei aber nicht, dass die Bären satt werden. Sie müssen also auch anderweitig Futter suchen. Des weiteren ist von den Behörden genau vorgegeben welche Menge an Futter ausgelegt werden darf, wobei das Futter jeweils bei Ankunft an den Ansitzhütten, händisch vom jeweiligen Tourguide ausgelegt wird.

Und trotz „anködern“ gibt es keine Garantie auf Bilder. Ich selbst hatte in den drei Tagen am dritten Tag eine „Nullnummer“, wo sich innerhalb von sechs Stunden in der Hütte kein Bär zeigte. Eine andere Gruppe hatte in drei Tagen lediglich an einem Tag einen einzelnen Bär.

Auch in früheren Zeiten wurden die Bären in dieser Region immer wieder „gefüttert“, um zu erreichen, dass die Weidetiere verschont bleiben. Die Bevölkerung hat sich mehr oder minder mit den Bären „arrangiert“.

Während dem Ansitz konnte ich auch beobachten, dass die Bären auch an diesen „vertrauten“ Standorten der Ansitzhütten extrem aufmerksam und vorsichtig sind. Bei dem kleinsten ungewohnten Geräusch konnte man sofort eine Reaktion der Bären feststellen, was auch zu einer sofortigen Flucht führen konnte.

Somit kann das mehrstündige Ansitzen schon einmal zur Geduldsprobe werden. Und auch wenn kein Bär in Sicht ist, so ist ein spontanes Verlassen der Ansitzhütte ein No Go. Aber auch eine „Nullnummer“ ist absolut im Bereich des möglichen.

Man sollte jedenfalls immer gutes Sitzfleisch, frische Akkus und genug Speicherkarten mitnehmen.

Danke jedenfalls an Slovenian Bears für dieses Erlebnis. Es wird sicher nicht der einzige Besuch gewesen sein.

© 2022 W. Rotschek
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